Faraday hatte keine abgeschlossene Grundschulausbildung und ging 1804 bei einem Buchbinder und Buchhändler in die Lehre. Anfangs trug er Zeitungen aus. Später erlernte er das Buchbinderhandwerk.

Im Jahr 1812 besuchte er Vorlesungen des Chemikers Sir Humphry Davy. Davy stellte Faraday daraufhin zunächst als Laborgehilfe und später als Assistent in seinem chemischen Labor an der "Royal Institution" ein.

Im Jahre 1824 entdeckte er bei der Destillation fetter Öle das "Benzol" und das "Butylen ". Darauhin wurde zum Mitglied der Royal Society in London gewählt. Ein Jahre 1825 wurde Faraday Direktor des Laboratoriums der Royal Institution. 1827 erhielt er einen Ruf als Professor der Chemie. Am 29. August 1831 entdeckte er den Effekt der elektromagnetischen Induktion und formulierte 1834 zwei Gesetze über die chemischen Wirkungen des Stromes. Bei seinen Experimenten mit dem Magnetismus wies er die Existenz des Diamagnetismus nach und stellte die Drehung der Polarisationsebene in Glas fest. " Faraday-Effekt". 1845 entdeckte er schließlich den nach ihm benannten "Faradaykäfig".

Im Jahre 1858 nahm Faraday Abschied von der Royal Institution.

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